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📣 Wann macht App-Entwicklung einen Sinn? kompletter Leitfaden

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Lesedauer 9 Minuten

Eine wachsende Zahl von Unternehmen erwägt die Entwicklung einer eigenen App. Doch unter welchen Umständen ist die Investition in eine App-Entwicklung sinnvoll? Kann eine App tatsächlich dazu beitragen, eine größere Anzahl von Bestands- oder Neukunden zu erreichen im Vergleich zu einer Webanwendung? Wann ist der Return on Investment (ROI) spürbar? Diese Fragen sind entscheidend für die strategische Ausrichtung eines Unternehmens. In unserem aktuellen Beitrag beleuchten wir diese Thematik und präsentieren die wichtigsten sechs Schritte für eine erfolgreiche App-Entwicklung.

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Was bedeutet App Entwicklung?

Die App-Entwicklung bezeichnet den Prozess der Erstellung von Anwendungssoftware für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. Diese Anwendungen, kurz Apps genannt, können für verschiedene Betriebssysteme wie iOS, Android oder Windows entwickelt werden und dienen dazu, bestimmte Aufgaben zu erfüllen, Informationen bereitzustellen oder Unterhaltung zu bieten. 

Die Entwicklung einer App umfasst mehrere Phasen, von der Konzeption und Planung über das Design und die Programmierung bis hin zur Veröffentlichung und Wartung. Ein zentraler Aspekt der App-Entwicklung ist die Benutzererfahrung (User Experience, UX), die sicherstellt, dass die App leicht zu bedienen ist und den Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Dazu gehört auch das UI-Design (User Interface), das für eine ansprechende und intuitive Oberfläche sorgt. Die Performance der App ist ein weiterer wichtiger Faktor, der sicherstellt, dass die Anwendung reibungslos läuft und schnell auf Eingaben reagiert.

Sicherheitsaspekte spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der App-Entwicklung, da sensible Daten vor unbefugtem Zugriff geschützt werden müssen. Hierbei werden verschiedene Techniken wie Datenverschlüsselung und sichere Authentifizierung angewendet. Die Monetarisierung von Apps ist ein weiterer Bereich, der für Entwickler relevant ist. Dies kann durch den Verkauf der App selbst, In-App-Käufe, Werbung oder Abonnementmodelle erfolgen.

Quellen:

  • “App-Entwicklung für iOS und Android” von Galileo Computing, ISBN: 978-3-8362-6288-7
  • “Mobile App Development with Ionic, Revised Edition: Cross-Platform Apps with Ionic, Angular, and Cordova” von O’Reilly, ISBN: 978-1491981782
  • “The Art of Game Design: A Book of Lenses” von CRC Press, ISBN: 978-1466598645
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#1. Von der App-Idee zur Wunsch App

Die Beratungs- und Konzeptphase für die Entwicklung einer App ist von entscheidender Bedeutung, da sie den Grundstein für den Erfolg des Projekts legt. In dieser Phase wird ein detailliertes Verständnis der Anforderungen des Kunden sowie der Bedürfnisse der zukünftigen Benutzer erlangt. Dies umfasst typischerweise mehrere Schritte, beginnend mit der Analyse des Projektumfangs und der Zielsetzung. Dabei werden Ziele definiert, wie beispielsweise die Funktionalitäten der App, die Zielgruppe und die gewünschten Plattformen.

Eine wichtige Aufgabe in der Beratungsphase ist die Identifizierung von möglichen technischen Herausforderungen und Lösungsansätzen. Dabei werden Fragen der Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und Betriebssystemen, der Datenbankintegration und der Sicherheitsanforderungen betrachtet. Diese Analyse legt den Rahmen für die technische Umsetzung fest.

Parallel dazu erfolgt die Konzeption des User Interface (UI) und der User Experience (UX). Hierbei wird ein Prototyp der App erstellt, der die Navigation, die Funktionalitäten und das Design der Anwendung veranschaulicht. Dies ermöglicht es dem Kunden, frühzeitig Feedback zu geben und Änderungswünsche einzubringen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Erstellung eines Projektplans und eines Budgets. Dabei werden Meilensteine definiert, die den Fortschritt des Projekts überwachen sollen, sowie Ressourcen und Zeitrahmen festgelegt. Dies gewährleistet eine transparente und effiziente Projektabwicklung.

Quellen:

  • “App-Entwicklung: Verständlich erklärt – Komplett in Farbe” von Galileo Computing, ISBN: 978-3836233754
  • “Mobile App Development with Ionic, Revised Edition: Cross-Platform Apps with Ionic, Angular, and Cordova” von O’Reilly, ISBN: 978-1491981782
  • “The Lean Startup: How Today’s Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses” von Currency, ISBN: 978-0307887894
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Wer soll die App nutzen?

Die Nutzer einer entwickelten App können technisch gesehen eine vielfältige Gruppe von Personen umfassen, die Zugriff auf die Anwendung haben und sie verwenden können. Zuallererst sind dies natürlich Endbenutzer, die die App herunterladen und auf ihren mobilen Geräten installieren. Diese Endbenutzer können individuelle Nutzer sein, die die App für persönliche Zwecke verwenden, oder auch Unternehmensbenutzer, die die App im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit einsetzen.

Darüber hinaus können auch Administratoren oder Moderatoren zu den Nutzern einer App gehören. Diese haben möglicherweise erweiterte Berechtigungen und Zugriff auf spezielle Funktionen, um die App zu verwalten, Inhalte zu moderieren oder Nutzerkonten zu verwalten.

Entwickler und Tester sind ebenfalls wichtige Nutzer einer App während des Entwicklungsprozesses. Sie verwenden die App, um ihre Funktionalitäten zu testen, Fehler zu identifizieren und die Benutzererfahrung zu verbessern. Dies kann sowohl während der Entwicklungsphase als auch nach der Veröffentlichung der App erfolgen, um sicherzustellen, dass sie reibungslos funktioniert und den Anforderungen entspricht.

Des Weiteren können auch externe Dienste oder Systeme als Nutzer einer App betrachtet werden, insbesondere wenn die App Schnittstellen zu anderen Anwendungen oder Datenbanken bietet. Diese Dienste können auf die App zugreifen, um Daten auszutauschen, Informationen zu verarbeiten oder bestimmte Funktionen bereitzustellen.

#2. Welche Funktionen soll die App besitzen?

Die typischen Funktionen einer App können je nach Art und Zweck der Anwendung variieren, aber es gibt einige grundlegende Funktionen, die in vielen Apps zu finden sind. Eine der grundlegendsten Funktionen ist die Benutzerregistrierung und -authentifizierung, die es den Benutzern ermöglicht, sich anzumelden, ein Benutzerkonto zu erstellen und auf personalisierte Inhalte oder Funktionen zuzugreifen. Die Navigation innerhalb der App ist eine weitere wichtige Funktion, die es den Benutzern ermöglicht, sich durch die verschiedenen Abschnitte oder Seiten der Anwendung zu bewegen und die gewünschten Inhalte zu finden.

Die Darstellung von Inhalten ist eine weitere typische Funktion von Apps, die es den Benutzern ermöglicht, Informationen zu lesen, Videos anzusehen, Bilder anzusehen oder andere Medien zu konsumieren. Die Interaktion mit Inhalten durch das Liken, Kommentieren oder Teilen ist ebenfalls häufig in Apps zu finden, insbesondere in sozialen Netzwerk- oder Messaging-Apps.

Funktionalitäten zur Kommunikation und Interaktion zwischen Benutzern sind ebenfalls häufig in Apps integriert. Dies kann die Möglichkeit zum Versenden von Nachrichten, das Teilen von Inhalten mit anderen Benutzern oder das Teilnehmen an Gruppenchats umfassen.

Weitere typische Funktionen von Apps sind die Integration von Standortdiensten zur Anzeige von lokalen Informationen oder zur Navigation, Push-Benachrichtigungen zur Benachrichtigung der Benutzer über wichtige Ereignisse oder Updates sowie die Integration von Zahlungsdiensten zur Abwicklung von Transaktionen.

Wichtig ist die Auswahl des App Namen

Bei der Auswahl eines App-Namens gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass der Name die App angemessen repräsentiert und ihre Auffindbarkeit sowie ihren Erfolg unterstützt. Zunächst einmal sollte der Name der App prägnant, leicht zu merken und einfach auszusprechen sein, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und sicherzustellen, dass potenzielle Nutzer ihn leicht behalten können.

Des Weiteren ist es wichtig, dass der Name der App einzigartig ist und sich von anderen vorhandenen Apps unterscheidet, um Verwechslungen zu vermeiden und die Markenidentität zu stärken. Dies kann durch eine sorgfältige Recherche sicherer Markennamen und eine Überprüfung der Verfügbarkeit in App-Stores und im Internet erreicht werden.

Die Wahl eines aussagekräftigen Namens, der die Funktionen oder den Zweck der App widerspiegelt, kann ebenfalls dazu beitragen, das Interesse der Benutzer zu wecken und ihre Erwartungen an die Anwendung zu klären. Ein klarer und beschreibender Name kann die Auffindbarkeit der App in den App-Stores verbessern und potenzielle Benutzer dazu ermutigen, die App herunterzuladen.

Es ist auch wichtig, rechtliche Aspekte zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass der gewählte App-Name keine Markenrechte oder Urheberrechte verletzt. Eine gründliche Prüfung der Verfügbarkeit und rechtlichen Schutzrechte kann rechtliche Probleme und Streitigkeiten in Zukunft vermeiden.

Schließlich sollte der gewählte App-Name langfristig relevant und zeitgemäß sein, um sicherzustellen, dass er auch in Zukunft die Marke und den Zweck der App angemessen repräsentiert. Eine sorgfältige Überlegung und Planung bei der Auswahl eines App-Namens kann dazu beitragen, den Erfolg der App zu fördern und ihre Wirkung auf die Benutzer zu maximieren.

Bedeutung von UX und UI für die App Entwicklung

Die Bedeutung von UX (User Experience) und UI (User Interface) für das Design der App-Entwicklung ist enorm, da sie maßgeblich darüber entscheiden, wie Benutzer die App wahrnehmen, nutzen und erleben. UI bezieht sich auf das visuelle Design und die Benutzeroberfläche einer App, einschließlich Layout, Farben, Symbole und Interaktionselemente. Eine ansprechende und intuitive UI ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Benutzer zu gewinnen und eine positive erste Eindruck zu hinterlassen.

UX hingegen beschreibt die Gesamterfahrung, die ein Benutzer mit einer App hat, einschließlich seiner Interaktionen, Emotionen und Zufriedenheit. Es geht darum, sicherzustellen, dass die App einfach zu bedienen ist, die Bedürfnisse der Benutzer erfüllt und eine nahtlose und angenehme Erfahrung bietet. Dies umfasst Aspekte wie die Effizienz der Navigation, die Klarheit der Inhalte, die Reaktionsfähigkeit der App und die Fehlerbehandlung.

Eine gelungene Kombination von UX und UI ist entscheidend, um eine erfolgreiche App zu entwickeln. Eine ansprechende UI allein reicht nicht aus, wenn die App nicht benutzerfreundlich ist und die Erwartungen der Benutzer nicht erfüllt. Ebenso ist eine gute UX wertlos, wenn die UI nicht ansprechend gestaltet ist und die Benutzer nicht zum Interagieren einlädt.

Durch die enge Zusammenarbeit von UX-Designern und UI-Designern kann eine App entwickelt werden, die nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch eine herausragende Benutzererfahrung bietet. Dies erfordert eine gründliche Analyse der Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Zielgruppe sowie kontinuierliches Testing und Iterieren, um sicherzustellen, dass die App den Erwartungen der Benutzer entspricht und ihre Bedürfnisse bestmöglich erfüllt.

#3. Progammierung der mobilen App

Bei der App-Entwicklung kommen eine Vielzahl von Technologien und Frameworks zum Einsatz, abhängig von den Anforderungen der App, den Präferenzen der Entwickler und den Zielplattformen. Für die Entwicklung nativer Apps, die speziell für ein bestimmtes Betriebssystem wie iOS oder Android entwickelt werden, werden häufig die offiziellen Entwicklungsumgebungen und Sprachen verwendet, wie beispielsweise Xcode und Swift für iOS oder Android Studio und Kotlin oder Java für Android.

Für die Entwicklung plattformübergreifender Apps, die auf mehreren Betriebssystemen laufen sollen, gibt es verschiedene Frameworks und Tools zur Auswahl. Eines der bekanntesten Frameworks ist React Native, das es Entwicklern ermöglicht, Apps mit JavaScript und React zu erstellen und sie auf iOS und Android zu deployen. Ähnliche plattformübergreifende Frameworks sind Flutter (basierend auf der Programmiersprache Dart), Xamarin (basierend auf C#) und Ionic (basierend auf Webtechnologien wie HTML, CSS und JavaScript).

Für die Entwicklung von Web-Apps, die direkt im Browser ausgeführt werden, werden ebenfalls verschiedene Technologien und Frameworks verwendet. Hierzu gehören HTML5, CSS3 und JavaScript für die Gestaltung und Interaktionen der Benutzeroberfläche sowie Frameworks wie Angular, React oder Vue.js für die Entwicklung von interaktiven und dynamischen Webanwendungen.

Darüber hinaus werden auch Backend-Technologien und Frameworks benötigt, um die Datenverarbeitung und Logik hinter den Apps zu implementieren. Hierzu gehören beispielsweise serverseitige Frameworks wie Node.js, Django, Ruby on Rails oder Laravel, die die Entwicklung von APIs und die Anbindung an Datenbanken ermöglichen.

#4. Testphase der mobilen App

Die Dauer der Testphase bei der App-Entwicklung kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Komplexität der App, der Anzahl der Funktionen, der Verfügbarkeit von Testressourcen und der Qualitätsstandards des Entwicklerteams. In der Regel ist die Testphase jedoch ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses und nimmt einen signifikanten Zeitraum ein, um sicherzustellen, dass die App fehlerfrei funktioniert und eine optimale Benutzererfahrung bietet.

Die Testphase beginnt oft früh im Entwicklungsprozess, bereits während der Entwicklung einzelner Funktionen oder Module. Hierbei werden Unit-Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass jeder Teil der App ordnungsgemäß funktioniert und die erwarteten Ergebnisse liefert. Dies ermöglicht es, Fehler frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, was dazu beiträgt, die Entwicklungseffizienz zu steigern und die Gesamtdauer der Testphase zu verkürzen.

Sobald die Entwicklung abgeschlossen ist, folgt die Integrationstestphase, in der die verschiedenen Module und Komponenten der App zusammengeführt und auf ihre Interaktion und Integration getestet werden. Dies umfasst auch die Überprüfung der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Teilen der App sowie die Validierung der Datenflüsse und Kommunikationsprozesse.

Nach der Integrationstestphase folgt die Systemtestphase, in der die gesamte App als Ganzes getestet wird, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen und Spezifikationen entspricht und die erwarteten Ergebnisse liefert. Dies umfasst funktionale Tests, Leistungstests, Kompatibilitätstests und Sicherheitstests, um sicherzustellen, dass die App reibungslos funktioniert, schnell reagiert und sicher ist.

Die Testphase endet oft nicht mit der Veröffentlichung der App, sondern setzt sich während des gesamten Lebenszyklus der Anwendung fort, um sicherzustellen, dass sie auch nach der Veröffentlichung weiterhin zuverlässig und fehlerfrei funktioniert. Insgesamt kann die Testphase je nach Umfang und Komplexität der App mehrere Wochen oder sogar Monate dauern und erfordert eine sorgfältige Planung und Ressourcenallokation, um sicherzustellen, dass die App die Erwartungen der Benutzer erfüllt und einen erfolgreichen Markteintritt ermöglicht.

#5. Wartung & Aktualisierung der mobilen App

Bei der Wartung und Aktualisierung einer App gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass die App reibungslos funktioniert und den sich ständig ändernden Anforderungen der Benutzer gerecht wird. Zunächst einmal ist es wichtig, regelmäßige Updates und Aktualisierungen bereitzustellen, um Fehler zu beheben, Sicherheitslücken zu schließen und neue Funktionen hinzuzufügen. Dies trägt dazu bei, die Benutzerzufriedenheit aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die App wettbewerbsfähig bleibt.

Bei der Planung von Aktualisierungen ist es wichtig, die Bedürfnisse der Benutzer zu berücksichtigen und Feedback zu sammeln, um sicherzustellen, dass die Updates ihre Anforderungen und Erwartungen erfüllen. Dies kann durch Umfragen, Bewertungen im App Store oder direktes Feedback über die App selbst erfolgen.

Darüber hinaus ist es wichtig, die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten und Betriebssystemen sicherzustellen, da sich diese im Laufe der Zeit ändern können. Neue Versionen von Betriebssystemen und Geräten werden regelmäßig veröffentlicht, und es ist wichtig, dass die App auch weiterhin auf diesen Plattformen funktioniert.

Die Qualitätssicherung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Wartung und Aktualisierung von Apps. Vor der Veröffentlichung von Updates sollten umfangreiche Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die App fehlerfrei funktioniert und keine unerwarteten Probleme auftreten.

Neben technischen Aspekten ist es auch wichtig, die Benutzer über bevorstehende Updates zu informieren und klar zu kommunizieren, welche Änderungen vorgenommen wurden und welche Auswirkungen sie auf die Benutzer haben können. Dies trägt dazu bei, Verwirrung und Unzufriedenheit zu vermeiden und das Vertrauen der Benutzer in die App zu stärken.

#6. Kosten und ROI der mobilen App

Bei der Bewertung der Kosten und des Return on Investment (ROI) einer mobilen App müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Zunächst einmal sind die Kosten für die Entwicklung einer App vielfältig und können je nach Umfang, Komplexität und Funktionalität der App stark variieren. Dies umfasst Kosten für Design, Programmierung, Qualitätssicherung, Projektmanagement sowie möglicherweise auch für Marketing und Vertrieb.

Darüber hinaus müssen auch die laufenden Kosten für die Wartung, Aktualisierung und den Betrieb der App berücksichtigt werden. Dies umfasst Hosting-Gebühren, Kosten für technischen Support, Aktualisierungen und Patches sowie möglicherweise auch Lizenzgebühren für Drittanbieter-Tools oder -Dienste.

Um den ROI einer mobilen App zu berechnen, müssen die erwarteten Einnahmen und Einsparungen im Verhältnis zu den Gesamtkosten der App betrachtet werden. Dies kann Einnahmen aus dem Verkauf der App selbst, In-App-Käufen, Werbung oder Abonnementgebühren umfassen, sowie Einsparungen durch effizientere Prozesse, höhere Kundenbindung oder gesteigerte Umsätze.

Es ist wichtig, realistische Erwartungen an den ROI einer mobilen App zu haben und diese sorgfältig zu analysieren. Der ROI einer App kann je nach Branche, Zielgruppe und Geschäftsmodell variieren und ist nicht immer sofort oder direkt messbar. Langfristige Vorteile wie gesteigerte Kundenbindung, verbesserte Markenbekanntheit oder Wettbewerbsvorteile können ebenfalls einen erheblichen Beitrag zum ROI leisten, sollten jedoch nicht vernachlässigt werden.

Die Bewertung des ROI einer mobilen App erfordert eine sorgfältige Analyse der potenziellen Kosten und Nutzen sowie eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung im Laufe der Zeit. Eine erfolgreiche App kann erhebliche finanzielle Vorteile bringen und das Wachstum und die Rentabilität eines Unternehmens unterstützen, wenn sie strategisch und effektiv eingesetzt wird.

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